Bahnhofsmission Hauptbahnhof

Wir stellen uns vor

Menschlichkeit am Zug ist das Mot­to der Bahnhofsmission seit über 100 Jahren.

Bahnhöfe sind Verkehrsknoten­punkte. Täglich begegnen sich viele Menschen. Keiner weiß, was den anderen bewegt. Wohin mit Fragen, wohin in Not oder mit Problemen?

In der Bahnhofsmission finden Men­schen eine Anlaufstelle.

Wir sind ein Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir helfen schnell, unbürokratisch und unentgeltlich, wo immer es nötig ist.


 

Unser Angebot für Sie

  • Wir begleiten Sie am Bahnhof.
  • Wir unterstützen schwache, hilfsbedürftige und behinderte Reisende beim Ein-, Um- und Aussteigen.
  • Wir holen alleinreisende Kinder von den Zügen ab bzw. bringen sie hin.
  • Wir bieten Reisenden und Ortsfremden Informationen und Auskünfte.
  • Wir vermitteln Hilfen an andere Bahnhöfe.
  • Wir bieten sozialschwachen Menschen einen verlässlichen Anlaufpunkt. In Gesprächen suchen wir gemeinsam nach Lösungsansätzen.
  • Wir vermitteln, falls nötig, an Beratungsstellen, Notunterkünfte, Sozialämter, Konsulate, Kirchengemeinden und andere.
  • Wir begleiten und stärken Menschen in seelischer Not.
 

Sie können auch helfen

Wenn Sie nach einer sinnvollen Auf­gabe suchen,

  • die ehrenamtlich wahrgenommen wird,
  • die zeitlich begrenzt ist,
  • die abwechslungsreich ist,
  • in der Eigenverantwortung gewünscht wird,
  • in der ökumenische Zusammenarbeit gepflegt wird,

dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

 

Wir bieten Ihnen

  • eine sinnvolle soziale Aufgabe,
  • Gespräche und Erfahrungen,
  • Teilnahme an Dienstbesprechungen,
  • Teilnahme an Fortbildungen,
  • Möglichkeiten, viele Menschen kennen zu lernen.

Wir freuen uns auch über jede Spende. Sie hilft, Not zu lindern und unsere Aufgaben wahrzunehmen.

Spendenkonto:

Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE76350601901570025020
BIC: GENODED1DKD
Zahlungsgrund: Bahnhofsmission

 

Zur Geschichte

Die Bahnhofsmission gibt es seit Oktober 1894 in Deutschland. Sie wurde in Berlin eröffnet und war zunächst für Mädchen gedacht, die vom Land in die Stadt kamen und in der Bahnhofsmission eine Anlauf­stelle fanden.
Während des Ersten Weltkrieges wurden Soldaten und Vertriebene versorgt. Das 1933 gegründete Winterhilfs­werk verdrängte die Bahnhofsmis­sion. Sie musste 1935 schließen.
Die Dessauer Bahnhofsmission wur­de 1903 erstmals urkundlich erwähnt. Zu DDR-Zeiten konnte sie nicht lange bestehen. Man sagte den Mit­arbeitern Spionage nach. Am 3. Dezember 1955 schloss so auch die Dessauer Bahnhofsmission.
Es hat 36 Jahre gedauert, bevor sie am 12. Dezember 1991 ihre Arbeit wieder aufnehmen konnte, damals in Trägerschaft der Evangelischen Stadtmission Dessau. Heute befindet sich die Bahnhofsmission in Träger­schaft des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Dessau e.V.

Die Bahnhofsmission Dessau wird von der Stadt Dessau-Roßlau gefördert.